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Was bei Sport im Winter zu beachten ist

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Die kalte Jahreszeit hat Einzug gehalten und mit Ihr auch die wohl kalorienreichste Periode des Jahres ;-) Bei vielen ist der Gedanke, dass man mal wieder Sport machen müsste, daher gerade besonders ausgeprägt. Demgegenüber stehen aber die aktuellen Wetterbedingungen. So fragen sich viele, ob man bei Schnee und Kälte überhaupt draußen Sport machen kann, oder ob das nicht zu viele Gefahren birgt? Ähnlich wie bei großer Hitze im Sommer gilt auch bei Kälte im Winter, dass man sich durchaus draußen bewegen kann, wenn man dabei ein paar Dinge beachtet.

 

Im Winter sehen sich Outdoor-Sportler vor allem mit zwei Problemen konfrontiert. Das sind zum einen die niedrigen Temperaturen und zum anderen die Gefahren durch glatte und vereiste Wege. Letzteres kann man durch gezielt gewählte Schuhe, wie zum Beispiel Trail-Running-Schuhe, ganz gut in den Griff bekommen. Diese haben mehr Profil und bieten so auch bei rutschigen Bedingungen mehr Halt.

 

Gegen die Temperaturen kann man sich ebenfalls mit richtig gewählter Kleidung schützen. Vor allem winddichte Sachen, wie “Softshell”-Jacken und -Hosen sind hierfür sehr geeignet. Spätestens bei unter 7°C sollte außerdem ein Kopfband oder eine Mütze fester Bestandteil der Laufausrüstung sein. Sobald die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, sollten untrainierte Menschen jedoch lieber auf Sport draußen verzichten. Der Grund liegt darin, dass zum Beispiel die Muskeln bei Kälte schneller verkrampfen. Gut durchtrainierte Freizeitsportler können dagegen noch bis etwa minus fünf Grad ihrem Hobby nachgehen. Dabei sollten die Atemwege am besten mit einem dünnen Schal vor der Kälte geschützt werden.

 

Außerdem sollte darauf geachtet werden, möglichst durch die Nase zu atmen, damit die kalte, trockene Winterluft etwas angewärmt und durch die Nasenschleimhaut angefeuchtet wird. Geschieht dies nicht, kann es zu Reizungen der Atemwege und Bronchien oder zu Erkältungen kommen. Eine Reizung der Atemwege durch zu kalte und trockene Luft erkennt man an einer Art “brennen” in den betroffenen Regionen. Spätestens hier solltet ihr dann den Workout beenden, um kein unnötiges Risiko einzugehen.